Hallo Ihr Lieben,
wie der aufmerksame Leser der „PNN“ weiß, sind wir seit 2011 begeisterte Fans der Seilbahn und der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Damals wie heute ist es einfach nur schön, sich hoch gondeln und den Blick über Koblenz bis in Eifel und Hunsrück schweifen zu lassen.
So auch am Karfreitag. Es ist gerade wieder Festungsleuchten und da man das Ganze ja bei Dunkelheit betrachten sollte und das Wetter gerade so herrlich mitspielt, fuhren wir pünktlich zum Sonnenuntergang hoch und genossen diesen von der Aussichtsplattform am Festungsplateau. Immer wieder ein toller Blick und eine sehr romantische Stimmung.
Doch dann ging es in die Festung. An neun verschiedenen Installationen bzw. Videodarstellungen konnte man das perfekte Zusammenspiel des alten Gemäuers mit moderner Licht- und Videotechnik bewundern. Es ist nicht mehr so grandios wie zur BUGA 2011, aber damals war es eben auch das erste Mal und viel mehr an Stationen – vielleicht ist der Vergleich auch etwas unfair.
Wir hatten jedenfalls trotzdem unseren Spaß und ließen uns verzaubern. Licht und Feuer in dieser gewaltigen Festung sind immer ein Erlebnis.
So ganz nebenbei hatten wir auch noch Glück. Für unser Abendessen ergatterten wir den besten Tisch der Stadt im Festungsrestaurant genau am Rand des Innenhofes und durften bei Flammkuchen, Steak Tartare, Bier und Kakao (der Süßen wurde dann doch langsam frisch) den Blick auf das nächtliche Koblenz genießen.
Danach schauten wir uns noch die große Videoinstallation am „Haupthaus“ der Festung an, bummelten etwas durch die Gräben und Wege und machten uns tief in der Nacht auf dem Heimweg.
Mit unserer geliebten Seilbahn zuckelten wir hinab und schlenderten noch am Rhein und durch die Altstadt.
Ein sehr schöner Abend, den wir jederzeit genau so allen Besuchern der Stadt Koblenz in den nächsten Tagen empfehlen würden. Ob mit oder ohne Festungsleuchten ist die Seilbahnfahrt kombiniert mit dem Besuch von Aussichtsplattform und Festung sicher einer der Tipps die Stadt am Eck!
Viele liebe Grüße von
Anja und Frank, die Kurze war lieber bei einer Freundin chillen… 😉