Kind wird noch ’ne richtige Köchin

Hallo Ihr Lieben,

mein Faible für Pizza, hervorgerufen durch einen Nebenjob während des Studiums im Weddinger Pizza Service Nr. 1 (damals der beste Lieferservice Berlins, zumindest an den Tagen, wo ich am Ofen stand 😉 …) scheint sich so langsam aber sicher auf unser Kind zu übertragen. Seitdem der Pizzastein unseren Smoker bereichert, ist die Kurze ganz wild darauf, welche zu backen und zu essen.

Heute also haben wir das wenig prächtige Frühlingswetter genutzt, um dieser Leidenschaft erneut zu frönen. Paula macht sich als Küchenhilfe prächtig, will alles immer ganz genau wissen und richtig machen und lernt wie üblich schnell. Heute haben wir ausprobiert, wie sich die Pizzen auf dem direkt über der Grillkohle erhitzten Stein backen lassen. Das Ergebnis war sehr lecker, wobei der letzte Versuch neulich über dem Buchenholz noch ein bißchen perfekter war.

Apropos Perfektion: Wusstet Ihr schon, dass wahre Pizza-Profis jede Pizza am Boden mit einem Branding des Anfangsbuchstabens ihres Vornamens kennzeichnen? Die Kurze gehört seit heute zu diesem erlauchten Kreis! 😉

So, genug Futter gebloggt, mal sehen, was die kommende Woche bringt. Schließlich stehen die Hexen zur Walpurgisnacht parat…

Seid alle ganz lieb gegrüßt von

Paula & Frank allein zuhaus

Chicken Wings

Hallo Ihr Lieben,

die Süße wurde heute mitten in der Nacht von mir zum Bahnhof gefahren, damit sie ihre große Weltreise an die Ostsee nach Boltenhagen antreten kann. Es ist mal wieder Zeit für den alljährlichen Weiberurlaub und Paula und ich genießen eine Woche allein.

Der Genuss war heute allerdings nicht nur durch das viel zu frühe Aufstehen, sondern auch durch das äußerst bescheidene, kalte Aprilwetter getrübt. Paula hatte nicht mal auf Kino Lust, sondern verzog sich mit ihrer „Top-Model“-Zeitung vor den Ofen. Eine Runde Master-Mind, diverse Telefonate und die Glotze retteten den Tag.

Doch das Kind hatte noch einen anderen Wunsch – Chicken Wings. Na dann mal ran an die Arbeit…

Wir nehmen natürlich keine vormarinierten Hühnchenteile und legen die wohlmöglich mit dem Hinweis auf den Regen in den Backofen, sondern gönnten uns richtig schöne Wings frei nach einem Rezept aus meinem derzeitigen Lieblings- und auch Lehrblog vom Ribber, den ich Euch nur wärmstens empfehlen kann.

Das Kind rührte den Rub an: brauner und weißer Zucker, Chiliflocken (immer noch zuviel, deswegen wurden es ja Hot-Wings), Pfeffer, Paprika, Curry, Zwiebeln und Knoblauch granuliert werden vermischt und die Wings darin gewälzt. In diesem Rub bleiben die Wings dann ein paar Stunden im Kühlschrank liegen. Gegrillt werden sie zuerst indirekt ca. eine Stunde bis sie gar sind. Danach werden sie von beiden Seiten mit einer Glace aus den Resten vom Rub, Ahornsirup und einem guten Schuss Jack-Daniels überpinselt und nochmals kurz gegrillt. Kaum großer Aufwand, aber ein Riesen-Ergebnis. Soooo lecker!!!

Abgerundet wurde unser Festschmaus von einer Schüssel gezuckerter Erdbeeren auf Vanilleeis, wenn schon das Wetter nicht mitspielt, muss man es sich eben anderweitig gut gehen lassen. Nun lassen wir den Abend ruhig vor Ofen und Glotze ausklingen und werden uns morgen richtig ausschlafen. Mal sehen, was der Sonntag dann noch bringt…

Viele liebe Grüße von

Paula und Frank allein zu Haus

Kirmes

Hallo Ihr Lieben,

nun habe ich es die ganze Woche nicht geschafft, eines der wichtigsten Ereignisse unseres Dorfes zu posten – es war Kirmes am vergangenen Wochenende in Polch! Die Kinder haben keine Hausaufgaben auf, bekommen Kirmesgeld und sind die ganze Zeit am Markt. Da durften wir natürlich nicht zurück stehen und sind am Sonntagnachmittag bei kaltem Aprilwetter auch mal hingegangen…

Annika und Paula versuchten sich erfolgreich in der Frauenfahrschule und dann war es an der Zeit für Paulas erste Mutprobe. Bisher hatte sie sich nie auf die Berg-und-Tal- Bahn getraut, doch unter der Woche eine etwas zu große Klappe diesbezüglich gehabt. 😉 Aber sie hat es gewagt und war danach so begeistert, dass wir noch einige Fahrchips springen lassen mussten. Da wird es wohl in Zukunft auf dem Rummel etwas länger dauern…

Viele liebe Grüße von

Anja, Paula & Frank

Drei Jahre

Hallo Ihr Lieben,

drei Jahre ist es nun schon her, dass unser Freund Thomas von uns gegangen ist…

Drei Jahre, in denen das Leben einfach weiterläuft und doch in ruhigen, nachdenklichen Momenten so viel Trauer einerseits, aber auch so viele schöne Erinnerungen anderer- seits bereit hält. Thomas wird immer in unseren Gedanken bei uns sein…

Liebe Sophie, Charlotte und Johann, wir sind bei Euch!

Viele liebe Grüße von

Anja, Paula und Frank

Pizzastein

Hallo Ihr Lieben,

Zubehör gibt es für den Smoker ja genug, da kann man aufrüsten und so einiges ausprobieren. Zum Geburtstag habe ich einen Pizzastein bekommen und kann nun meine Leidenschaft für diese einfache, aber feine italienische Speise im Smoker ausleben. Frühere Erfahrungen im Pizza Service sind nicht von Nachteil…

Der erste Versuch heute lief über einem Buchenholzfeuer. Der Smoker war heiß wie nie, das Thermometer drohte zu überdrehen und dem nigelnagelneuen Pizzastein wurde schnell warm. So konnten die ersten Pizzen gebacken werden.

Margharita, Hawai und Tonno cippollo gelangen sehr schön, begeisterten mit dünnem, krossen Boden und einem leichten Rauchgeschmack, wie er den originalen Steinback- öfen, die mit Holz befeuert werden, eigen ist. Für den ersten Versuch war es schon sehr lecker. Lediglich die Form ließ noch etwas zu wünschen übrig. Beim Pizzadrehen bin ich wohl etwas aus der Übung, die Zeit im Pizza-Service ist eben auch schon 17 Jahre her… Der Pizzastein verrichtete seine Arbeit aber perfekt!

Nun wird es bei uns in Zukunft des öfteren eine Pizza aus dem Smoker geben, Kind und Frau haben schon weitere Varianten bestellt und ich werde mich natürlich gern der Herausforderung am offenen Feuer stellen und meine Verachtung für Tiefkühlpizzen weiter ausleben… 😉

Viele Grüße, ciao

Anja, Paula & Frank

Puppet Comedy in Mainz

Hallo Ihr Lieben,

gestern sind wir mit unseren Freunden aus dem Bienengarten nach Mainz gefahren, um gemeinsamen Idolen zu huldigen: Frederic vom Furchensumpf, Josie, Prof.Dr. Hacke sowie Herr Schröder nebst Ursula gaben sich die Ehre. Ihr Erfinder und Ziehvater Sascha Grammel tourt derzeit mit seinem neuen Programm durch die Republik und was soll ich sagen? Besorgt Euch Karten und geht hin!!!

Wir haben gelacht, geklatscht, getrampelt, geschrien, es war herrlich. Ich hatte Tränen in den Augen vor Lachen und habe in den zwei Stunden völlig vergessen, ein paar Fotos zu machen. Ihr wisst, was das bei mir heißt, sehe ich doch sonst mein Leben eher durchs Objektiv… Der Kerl ist einfach genial. Er zieht einen mit seinen selbstge- bastelten Puppen, denen er als Bauchredner seine Stimme leiht, in eine völlig andere Welt. Wahnsinn, wie er zwischen den Charakterern und Stimmen hin und her wechselt, sich selbst und die ganze Welt nicht so richtig ernst nimmt. Zwischendurch noch faszinierende Tricks und Zaubereien – die Zeit vergeht wie im Fluge. Zum Schluss, mitten in den tosenden Applaus des Publikums, kommt eine rührende Ansprache des Künstlers, der sich bedankt und die ganze Sache wohl selbst immer noch nicht glauben kann. Große Kunst und ein ganz normaler Mensch – ein toller Abend! Besorgt Euch Karten und geht hin – Ihr werdet es nie wieder vergessen…

Viele liebe Grüße von

Anja, Paula & Frank

Pulled Pork

Hallo Ihr Lieben,

ich muss heute mal so richtig schwärmen, denn gestern stieg ich mit dem Smoker in neue Sphären auf: Wir hatten Besuch von lieben Freunden und ich wurde für den kredenzten Braten sehr gelobt. Nun passiert dies schon ab und an, doch diesmal waren sogar die Kurzen voll des Lobes. Lisa, Annika und Paula futterten und erklärten, wie sehr es doch schmecken würde!!! Ich fühle mich geehrt…

Doch der Reihe nach. Zu der kleinen Nachfeier unserer Geburtstage wollte ich mich an einen richtig großen Braten und ein kleines Schmankerl dazu wagen. Auf den Smoker kamen drei Kilo Schweinenacken und ein Kilo falsches Filet von der Kuh.

Am Vortag wurden beide mit meinen derzeitigen Lieblingsrubs eingerieben. Die anschließende Nacht war recht kurz, denn bereits morgens um kurz nach neun wurde der Smoker angefeuert.

Der Frühling ist da, die Sonne schien die ganze Zeit auf den Smoker oder die neuen Briketts waren besonders heiß – was es auch immer war, die Temperatur im Smoker pendelte sich so um die 130°C ein. Das war eigentlich ein klein wenig mehr als geplant, aber es sollte nicht schaden. Nach vier Stunden musste nochmal ein Anzündkamin Kohle nachgelegt werden. Eine Handvoll Räucherchips und knapp sechs Stunden genügten, um zur gewünschten Kerntemperatur von 75°C zu gelangen. Dann durften die verführerisch duftenden Braten noch bis zum Abendessen dick in Alufolie eingeschlagen ruhen.

Der „Anschnitt“ geriet zum Fiasko: Es konnte kaum geschnitten werden, da das Fleisch unter dem Messer förmlich zerfiel. Der Smoker bescherte mir ungewollt mein erstes Pulled Pork (und weil es das kleine Stück von der Kuh ja auch noch gab, noch ein tiefschwarzes Pulled Beef dazu), denn eigentlich hatte ich nur schöne Bratenscheiben geplant. Doch so konnten wir mit den Burgerbuns, diversen Saucen und Krautsalat ein richtiges Southern-BBQ-Mahl zubereiten und es uns so richtig schmecken lassen. Alle (auch die Kinder! 😉 ) versanken bis zu den Ohren in ihren Tellern und schmausten und lobten ohne Ende. Das war sicher nicht der letzte große Braten aus dem Rauch…

Viele liebe Grüße aus Bö’s Eifel-BBQ senden

Anja, Paula und Frank

P.S.: Als Beilage gab es mit Frischkäse gefüllte und mit Speck umhüllte kleine Paprika vom Grill, wie wir sie in „Potters Lakehouse“ kennengelernt haben. Sehr lecker und in Zukunft sicher fester Bestandteil der hiesigen Speisekarte beim BBQ.

Kaffee!!!

„Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!“

Hallo Ihr Lieben,

wie wir wissen, irrte der große Vorsitzende hier, doch „Überreste“ der ehemaligen DDR halten sich standhaft und leisten tapfer Widerstand gegen den Untergang…

Werte italienische Freunde, sehr geehrte Hersteller von Kaffeevollautomaten,
unsere zweite automatische Kaffeemaschine steht wieder mal bei der Reparatur. Mir ist völlig unerklärlich, wieso so ein Teil keine fünf Jahre mehr halten kann. Bei den Preisen, die da aufgerufen werden, könnte man doch etwas mehr erwarten!

Doch glücklicherweise gab es ja mal eine kleine, aber feine Manufaktur in Sachsen, die noch Qualitätsware herstellte. In der östlichsten Stadt unseres schönen Landes wurden im VEB Schaltelektronik Oppach, Elektroschaltgerätewerk Görlitz, Kaffeemaschinen hergestellt, die nicht nur Generationen, sondern auch Epochen, ja Länder überlebten. Nachdem unser italienischer Vollautomat sich nun schon eine Woche in der Obhut der örtlichen Handwerkerschaft befindet (ich kann mir auch hier wieder nicht den Seiten- hieb auf diese glorreiche deutsche Zunft verkneifen – wie kann man aber auch als Kunde schon nach einer Woche eine Reaktion des Reparateurs erwarten…), begab ich mich heute in den Keller, um die gute, alte „AKA elektrik CAFFI“ wieder zu reaktivieren. Nach einer kleinen Putzaktion tat das gute Stück (das von mir vor fast 27 Jahren für das Studium gekauft wurde) einfach nur das, wofür es da ist: Kaffee kochen!

Nun kann unser Besuch morgen kommen und auch ich kann mich nach einer Woche türkischem Kaffee wieder dem gefilterten Braunen hingeben…

Viele liebe Grüße von

Anja, Paula und Frank

Osterferien II

Hallo Ihr Lieben,

auch die noch so schönsten Ferien gehen einmal zu Ende… Nun möchte ich meiner Chronistenpflicht nachkommen und berichte von den letzten Tagen des Besuchs von Lucie und Tino in der Eifel.

Traditionell und der Witterung angemessen durfte ein Besuch im Ice-House in Neuwied nicht fehlen. Wir stellten uns wieder einmal der Herausforderung der schmalen Kufen und des glatten Untergrunds und hatten einen Heidenspaß.

Die Mädels mussten sich ab und an kleiner Neckereien einiger Jungs dort erwehren, genossen aber auch ein wenig diese Art der Aufmerksamkeit – da wurden Väteraugen aber wachsam! 😉

An einem anderen Tag besuchten wir die Ehrenburg in Brodenbach. Dass wir da noch nie waren, ist ein unerklärliches Versäumnis. Wir waren uns einig, noch nie eine so schöne Burg gesehen zu haben.

Die Burg ist richtig schön restauriert, im herrlichen Rittersaal speist man einfach, aber sehr lecker (den sonst leider so oft üblichen „Touristenfraß“ bekommt man hier nicht, hier wird leckere Hausmannskost geboten), ein kleines Hotel lädt für besondere Tage ein und in jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Hier waren wir sicher nicht zum letzten Mal.

Apropos Essen: So ein Besuch ist für mich auch immer Verpflichtung, für diesen ordentlich zu sorgen. Dies erst recht, wenn so dankbare Abnehmer (völlig falsches Wort an dieser Stelle dem Wortsinn nach…) wie Tino den Weg zu Bö’s Eifel-BBQ finden.

Freunde in sozialen Netzwerken sind ja über die hiesige Speisenabfolge immer gut informiert, hier sei nur so viel verraten: Wir haben wieder von früh bis spät lecker geschlemmt und uns auch wirklich um die „Freiheit für Kuba“ verdient gemacht. So war diese Woche trotz bisher dreier Trainingseinheiten incl. 10km-Lauf am Mittwoch wohl eher ein Nullsummenspiel…

Zwischen den Mahl- und Schlafenszeiten, den Ausflügen und Daddeleien auf dem Mobil- telefon fand man die Kurzen eigentlich nur auf dem Trampolin. Glücklicherweise war es bei dem derzeit herrschenden Winterwetter die ganze Woche über wenigstens trocken, sodass die beiden sich richtig austoben konnten.

Doch heute hieß es Abschied nehmen. Wir brachten die beiden noch zum Zug, wo unter zahlreichen Umarmungen „Auf Wiedersehen“ im Sommer in Berlin gesagt wurde.

Morgen gönnen wir uns einen ruhigen Sonntag, bevor uns in der nächsten Woche Schule und Arbeit wieder vereinnahmen.

Ihr Lieben wisst wieder Bescheid und seid alle gegrüßt von

Paula, Lucie, Anja, Tino und Frank

Osterferien

Hallo Ihr Lieben,

die Osterferien sind wieder so vollgepackt mit Ereignissen, da muss ich mal zwischen- zeitlich ein paar Zeilen und Bilder loswerden.

Unser Bowlingvormittag begann für mich mehr als schmachvoll, habe ich doch ein Spiel (und auch noch ein erstes!) gegen Anja verloren. Nur ein Pin hinter Anja und gerade mal neun Pins vor Paula – was für ein rabenschwarzer Tag…

Später dann brachte ich eine einigermaßen normale Leistung, doch der Stachel der Niederlage saß noch tief. 😉

Viel zu lachen gab es beim Forsthaus Remstecken und beim Fußball. Nach einem herrlich leckeren Ostermontagsmittagessen spazierten wird rumd um das Wildgehege am Forst- haus Remstecken. Als Wegbegleiter haben wir für die Mädels zwei Ponys ausgesucht, die jedoch nach dem langen Winter so gar keinen Bock auf Auslauf hatten, sondern viel lieber das noch zarte, erste junge Grün des (hoffentlich bald kommenden) Frühlings fressen wollten. So kostete es viel Überredungs- und Zugkraft, um die Tiere zur Fort- bewegung zu zwingen.

Am Dienstagabend kamen wir aus dem Lachen nicht mehr raus. Wir durften erleben, wie Tino ein Champions-League-Spiel des deutschen Rekordmeisters Bayern München am Fernseher erlebte und kommentierte. Dass unsere Couch noch ganz ist, grenzt an ein Wunder… 😉

Tagsüber besuchten wir gestern wie im vergangenen Jahr den Wild- und Freizeitpark Klotten. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war zwar kalt, aber die Sonne schien und keine Schneeflocke trübte unseren Tag.

Nach der üblichen Runde durchs Gehege mit allerlei Fütterung des einheimischen Wildes konnten wir uns in die Sonne setzen und die Kinder auf den Rummel loslassen.

Alle Fahrgeschäfte wurden ausprobiert und da es fast leer war, mussten wir nirgendwo anstehen, was zu einer maximalen Auslastung der Anlage durch unsere Kinder führte. Sie hatten jedenfalls riesigen Spaß und wollten eigentlich gar nicht mehr heim. Doch unser Sitzfleisch war dann auch schon angegriffen und ein erster Sonnenbrand des Jahres drohte, sodass wir doch abends zum Aufbruch mahnen mussten.

Für den heutigen Tag hatten sich Lucie und Paula gewünscht, allein losziehen zu können, um mal so richtig zu shoppen. Also besuchten wir Paulas Bank, um zum ersten Mal nicht Geld hinzubringen, sondern etwas anzuheben. Danach fuhren wir nach Koblenz und überließen die Kinder den beiden großen Shopping-Zentren. Sie machten reiche Beute, einige Schnäppchen und hatten richtig Spaß. Tino und ich bewährten uns als Tütenträger ab dem jeweils ausgemachten Treffpunkt. Den Shoppingtag beschloss ein Eisbecher – schließlich muss der Frühling ja irgendwie herbeigeführt werden. Abends fing Paula gleich an, einen Schal aus der neuen Wolle für ihre Freundin zu häkeln.

So, dies wars für heute, mal sehen, was der Rest der Osterferien noch bringt, wir werden sicher hier berichten.

Viele liebe Grüße von

Paula, Lucie, Anja, Tino und Frank