Hallo Ihr Lieben,
ein herrliches Pfingstwochenende liegt hinter uns: Wir hatten lieben Besuch von unseren französischen Freunden aus Champigneulles. Bisher kannten sie Polch ja nur aus grauen Novembertagen, da wurde es mal Zeit, sich die Gegend im Frühling anzuschauen. Den Samstagnachmittag verbrachten wir mit einem Rundgang durch Polch und den Abend saßen wir bis spät in die Nacht draußen, ließen uns köstliche Schweinereien vom Grill munden und quatschten über dies und das.
Gegend heißt hier in erster Linie Flüsse und Burgen. Also luden wir unsere Franzosen am Sonntag nach Beilstein ein, ein kitschiges Museumsdörfchen im Fachwerkstil an der Mosel. Eine Burg gehört dazu und nach ein paar Stufen den Burgfried hinauf bietet sich ein herrlicher Blick über die Mosel in die Eifel und auf der anderen Seite in den Hunsrück.
Nach einem Blick in die Klosterkirche spazierten wir durch die engen Gassen und auch da gab es viel zu sehen. Das Hallo war groß, als es bei einem Winzer Reben der Sorte Fanny und Sophie zu kaufen gab. Abends ließen wir es uns in einem unserer hiesigen Lieblingsrestaurants, der „Hammesmühle“, am feinen Buffet gut gehen.
Immer, wenn wir uns gegenseitig besuchen, lernen wir etwas Neues kennen. Diesmal durften die Kurzen „Berliner Weiße“ probieren – das perfekte Getränk bei diesem herrlichen Wetter. Es schmeckte allen dreien gut und da es bei einer blieb, waren auch die Bedenken der Erziehungsberechtigten schnell verflogen… 😉
Den heutigen Pfingstmontag verbrachten wir faul im Garten: Dart spielen, Trampolin springen, ein bißchen kicken, lecker Spargel essen und die nächsten gemeinsamen Urlaube planen. Kurz vor der Abfahrt fiel den Mädels noch ein, dass ja noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen seien. Geteiltes Leid ist halbes Leid und so waren auch die schnell erledigt.
Liebe Sophie, Fanny, lieber Vincent und Jérôme, es war wieder einmal sehr schön mit Euch! Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen in Champigneulles…
Viele liebe Grüße von
Anja, Paula und Frank